Im Projekt BioFabNet wurden aus verfügbaren Ausgangsmaterialien (teil-)biobasierte Kunststoffe für den 3D-Druck entwickelt. Die Öffentlichkeit wurde dabei in die Materialtests einbezogen: Wer einen 3D-Drucker besitzt und etwas Erfahrung im Druck mitbringt, konnte sich als Tester beteiligen.
Auf Bioökonomie aufmerksam machen
Ziel des BioFabNet war, biobasierte Werkstoffe bekannt zu machen, damit sie schneller auf dem Markt angenommen werden. Über dieses Handlungsbeispiel wurde die Öffentlichkeit auf die zukünftigen Möglichkeiten der Bioökonomie aufmerksam gemacht.
Zeitlicher Ablauf
19:00 Uhr
Beginn der Veranstaltung
19:30-19:45 Uhr
Begrüßung: Tina Kammer, InteriorPark. GmbH & Prof. Dr. Ralf Kindervater, BIOPRO Baden-Württemberg GmbH
19:45-20:05 Uhr
Prof. Dr. Ralf Kindervater, BIOPRO Baden-Württemberg GmbH
Vorstellung und Hintergrund des Projekts BioFabNet
20:05-20:25 Uhr
Steve Rommel, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
Additive Fertigung
20:25-20:45 Uhr
Dr. Arndt Pechstein, Biomimicry Germany e.V.
Biomimicry
20:45-22:00 Uhr
Get-Together
22:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Neben interessanten Vorträgen bietet die Veranstaltung ausreichend Gelegenheit für (Fach-)Gespräche, um die Gesichter hinter dem BioFabNet kennenzulernen und sich zu den Themen Bioökonomie, Nachhaltigkeit, additive Fertigung und biobasierte Kunststoffe zu informieren.
Projektpartner
Am BioFabNet beteiligt sind die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH, das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. Gefördert wird das BioFabNet über eine Laufzeit von zwei Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme BioIndustrie 2021.
InteriorPark. GmbH
Die führende Vertriebs- und Marketingplattform für nachhaltiges Design eröffnete im Oktober ihren neuen Store im Zentrum Stuttgarts. Neben einem handverlesenen Sortiment aus Möbeln und Wohnaccessoires werden hier innovative Ausbauprodukte präsentiert. Auf regelmäßigen Fachveranstaltung werden Akteure aus Forschung, Kreativwirtschaft und Industrie zusammen gebracht. Dabei werden die komplexen Themenfelder nachhaltiger Entwicklungen zu einem ganzheitlichen Konzept verknüpft.