Ermutigende Ergebnisse einer großen internationalen Studie unter Heidelberger Federführung sind aktuell im Fachjournal „Lancet“ erschienen: Im Erbgut von Krebszellen mit unbekanntem Ursprungsgewebe finden sich zahlreiche Angriffspunkte für gezielt wirkende, bereits verfügbare Medikamente, die gegen andere Krebsformen entwickelt wurden. Diese unterdrückten bei Patientinnen und Patienten die Erkrankung signifikant länger als eine Chemotherapie.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/zielgerichtete-therapie-bei-krebs-unbekannten-ursprungsProf. Dr. Jörg Mittelstät von der Fakultät Life Sciences der Hochschule Reutlingen forscht an einem verbesserten Herstellverfahren für Zelltherapeutika zur Behandlung von Krebs.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neues-herstellverfahren-fuer-individualisierte-krebstherapeutikaFreiburger Forschende haben wichtige Fortschritte im Verständnis der immunologischen Veränderungen im Gehirn von COVID-19-Genesenen gemacht. Im Gehirn von Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion überstanden haben, fanden sie Anzeichen einer anhaltenden Aktivierung des angeborenen Immunsystems. Diese Erkenntnisse könnten entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien für Patienten mit langfristigen neurologischen Symptomen nach COVID-19 sein.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/immun-narbe-im-gehirn-von-covid-19-genesenen-nachgewiesenDas Bundeskartellamt hat den geplanten Zusammenschluss der beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim nicht freigegeben. Die Beteiligten sehen im angestrebten Verbund weiterhin den richtigen Weg und wollen einen Antrag auf Ministererlaubnis stellen.
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/news-presse/kartellamt-gegen-verbund-der-uniklinika-heidelberg-und-mannheimEine ganzheitliche und lückenlose Gesundheitsversorgung für alle Patientinnen und Patienten im Alpenraum – darum geht es im Projekt HACK-IT-NET („Health And Care Knowledge and Innovation Transfer NETwork“). Das im Juli 2024 mit einer Laufzeit von drei Jahren gestartete Projekt soll die Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens zusammenbringen, um ein zukunftsweisendes Gesundheitsökosystem im Alpenraum zu gestalten. BIOPRO ist Partner.
https://www.bio-pro.de/infothek/pressemitteilungen/biopro-ist-nachhaltigkeits-partner-im-eu-projekt-hack-it-netWinzige Moleküle in unserem Körper, sogenannte Biomarker, können Forschenden dabei helfen, Erkrankungen zu erkennen, noch bevor sie entstehen. Mithilfe der Nanoporentechnologie können diese Moleküle eingefangen und analysiert werden. Diese Technologie weiter voranzutreiben und die Erkenntnisse aus der Forschung schneller zu den Patientinnen und Patienten zu bringen, ist das Ziel des Zukunftsclusters nanodiag BW. Hervorgegangen ist der Cluster aus…
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/stimmen-aus-dem-forum/dr-hanna-hasselblatt-clustermanagerin-nanodiag-bw-hahn-schickard-gesellschaft-fuer-angewandte-forschungJeder Mensch ist einzigartig – auch, wenn er krank ist. Deshalb wird an vielerlei Ansätzen einer Personalisierten Medizin gearbeitet. Mittendrin in solchen Forschungsarbeiten ist die Stuttgart Partnership Initiative Mass Personalization (SPI-MP), die Fabrikations- und Biomaterialtechnologien für individuelle biomedizinische Systeme erforscht. Die Projekte reichen vom künstlichen Kniegelenksknorpel bis hin zu modernster Schlaganfalldiagnostik.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/die-spi-mp-wegbereiter-der-personalisierten-medizintechnikZur Unterstützung der Fachkräftezuwanderung nach Baden-Württemberg wird eine Landesagentur eingerichtet. Damit will das Land ausländischen Fachkräften eine unkomplizierte und schnellere Einreise ins Land ermöglichen und damit auch den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg stärken.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/neue-landesagentur-zur-unterstuetzung-der-fachkraeftezuwanderungZur Unterstützung der Fachkräftezuwanderung nach Baden-Württemberg wird eine Landesagentur eingerichtet. Damit will das Land ausländischen Fachkräften eine unkomplizierte und schnellere Einreise ins Land ermöglichen und damit auch den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg stärken.
https://www.forum-gesundheitsstandort-bw.de/infothek/news-presse/neue-landesagentur-zur-unterstuetzung-der-fachkraeftezuwanderungDie Mehrzahl der Seltenen Erkrankungen ist genetisch verursacht. Die zugrundeliegende Erbgutveränderung kann immer besser beispielsweise durch die so genannten Exom-Sequenzierung (ES) gefunden werden und so zu einer molekulargenetischen Diagnosestellung führen. Die ES ist eine Untersuchung aller Abschnitte unserer Erbsubstanz (DNA), die Proteine kodiert.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/genetische-diagnostik-ultra-seltener-erkrankungenEine große Herausforderung für Unternehmen ist der steigende Bedarf an Probematerialien und Explantaten. Um die Bereitstellung von diesen zu verbessern, haben sich Projektpartner vom NMI und BioLAGO in dem Förderprojekt „ProbenMaterialCenterBW“ zusammengeschlossen. In einem Workshop wurden wichtige Hürden und Anknüpfungspunkte zur besseren Zusammenarbeit von Industrievertretern und Krankenhäusern herausgearbeitet und diskutiert.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/bruecken-bauen-fuer-gesundheitsinnovationen-baden-wuerttembergBaden-Württemberg und die japanische Partnerprovinz Kanagawa wollen die Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, nachhaltige Mobilität, Robotik, Künstliche Intelligenz sowie Green Tech intensivieren. Angestrebt wird zudem eine noch engere Kooperation im Gesundheitssektor.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/baden-wuerttemberg-und-kanagawa-vertiefen-kooperationNeue Erkenntnisse über die seltene Muskelerkrankung FSHD. Die fazioskapulohumerale Muskeldystrophie (FSHD) ist eine erbliche Muskelerkrankung, die mit einer Schwäche der Skelettmuskulatur einhergeht und zu fortschreitendem Muskelabbau führt. Mit fünf bis zwölf Betroffenen pro 100.000 Einwohner zählt sie zu den seltenen Erkrankungen – was für Patientinnen und Patienten problematisch ist.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/was-muskeln-stark-macht-oder-schwachProminenter Zuwachs für das europäische Netzwerk: Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts Prof. Dr. Lothar H. Wieler übernimmt die Rolle des „Sciana Advisor“. In dieser Funktion wird er seine Führungserfahrung und Expertise zu internationalen Gesundheitsthemen einbringen.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/lothar-wieler-wird-advisor-beim-gesundheitsnetzwerk-scianaDas vor drei Jahren ins Leben gerufene Forschungsnetzwerk „Liver Systems Medicine against Cancer“ (LiSyM-Krebs) wird weiter gefördert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt für die kommenden drei Jahre noch einmal insgesamt 14,6 Mio. Euro für die drei an dem Netzwerk beteiligten Forschungsverbünde zur Verfügung.
https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/pm/systemmedizinisches-forschungsnetzwerk-zu-frueherkennung-und-praevention-von-leberkrebs-weiter-gefoerdert