Forschungseinrichtungen
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Die Fakultät für Biologie belegt in allen nationalen Rankings konsequent einen der drei ersten Plätze. Zugleich ist sie gemessen an der Drittmitteleinwerbung sowie an ihrer Beteiligung an verschiedenen Exzellenzanträgen und Großforschungsprojekten forschungsstärkste Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität. Sie bekennt sich ausdrücklich zur Beibehaltung der organismischen Vielfalt der Untersuchungsobjekte und der verschiedenen Betrachtungs- und Komplexitätsebenen der Biowissenschaft (Molekül, Zelle, Organismus, Ökosystem, Evolution), die ein herausragendes Merkmal der Fakultät ist. Derzeitig sind in der Fakultät Großprojekte und Forschungsverbünde in den Bereichen Immunbiologie, Neurobiologie, Entwicklungsbiologie und molekulare Pflanzenwissenschaften vorhanden, die unter anderem an den wissenschaftlichen Zentren BIOSS, FRIAS, ZAB und ZBSA umgesetzt werden.
Die Fakultät baut zur Zeit die Forschungsschwerpunkte "Systems Biology" und "Translational Biology" als fachübergreifende Wissenschaftsansätze aus. Systembiologie wird verstanden als Gesamtschau biologischer Systeme auf den verschiedenen Organisationsebenen. Sie reicht von der Modellierung einzelner Reaktionswege bis zum umfassenden Verständnis komplexer Ökosysteme, der Interaktion zwischen Organismen und Umwelt sowie der Erforschung des menschlichen Gehirns. Translationale Forschung (die Übersetzung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in anwendungsorientierte Forschung) ist ein wesentlicher Bestandteil der Forschungsrichtung der Fakultät und fördert die Kooperation mit industriellen Partnern.
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