Forschungseinrichtungen
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Am 1. Oktober 2009 wurde das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Zusammenschluss des Forschungszentrums Karlsruhe (heutiger Campus Nord) und der Universität Karlsruhe (Campus Süd) gegründet. Im KIT vereinen sich die Missionen der beiden Vorläufer-Institutionen: einer Universität in Landeshoheit mit Aufgaben in Lehre und Forschung und einer Großforschungseinrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft mit programmorientierter Vorsorgeforschung im Auftrag des Staates. Innerhalb dieser Missionen positioniert sich das KIT entlang der drei strategischen Handlungsfelder Forschung, Lehre und Innovation. Innerhalb des KIT vereint der Kompetenzbereich angewandte Lebenswissenschaften das komplexe Zusammenspiel von Biologie, Chemie, Toxikologie, Medizin und Ingenieurswissenschaften. Er umfasst grundlagenorientierte Forschung in der Zell- und Strukturbiologie, Aspekte der (mikro-)biologischen Prozessoptimierung, sowie die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken in der vernetzten medizinischen Versorgung.
Sowohl in den Grundlagenprojekten als auch den anwendungsorientierten Neuentwicklungen ist der Kompetenzbereich eng eingebunden in die Erforschung funktioneller biologischer Grenzflächen am KIT. Interdisziplinäre Kooperationen und Schwerpunkte finden sich auf den Gebieten der molekularen Wechselwirkungen in der Kommunikation zwischen Zellen und ihrer Umgebung, der biologischen Nutzung von Nanopartikeln/-strukturen in Medizin, Lebensmittelproduktion sowie Biotechnologie, der Computer- und Roboter unterstützten Chirurgie, der Diagnose und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen und der Telemedizin, der Nutzen/Risikoevaluierung von Lebensmittelinhaltsstoffen und –kontaminanten.
Der Kompetenzbereich "Angewandte Lebenswissenschaften" umfasst die Kompetenzfelder Biotechnologie, Toxikologie und Ernährungswissenschaft, Gesundheit und Medizintechnik und Zell- und Strukturbiologie.
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