Anlaufstelle Biologische Transformation online
Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen wird maßgeblich davon abhängen, ob es ihnen gelingt, sich nachhaltig aufzustellen. Neben den Anstrengungen, die Energieversorgung klimaneutral zu gestalten, gilt es auch, sich die Materialien für Produkte und Verpackung sowie die Produktionsprozesse genauer anzuschauen.
Ein Vorbild hierfür können Abläufe oder Materialien aus der Natur sein. Die Biologische Transformation geht darüber aber weit hinaus. Sie betrachtet Rohstoffströme in ihrer Gesamtheit und liefert somit eine Alternative zum Wirtschaften mit fossilen Kohlenstoffquellen. Die Biologische Transformation kann somit ein neuer Ansatz sein, nahezu allen produzierenden Branchen den Weg in eine neue Wirtschaftsweise zu ebnen.
Hier setzt die Expertise der BIOPRO an: sie ist der zentrale Ansprechpartner in Baden-Württemberg für die Biologische Transformation. Sie steht Unternehmen auf dem Weg zu innovativen Ideen oder bei der Suche von Kooperationspartnern zur Seite oder moderiert die Ideenfindung. Auch Regionen, die sich auf den Weg machen wollen, Kohlenstoffkreisläufe für Produkte losgelöst von fossilen Kohlenstoffquellen neu zu denken, unterstützt die Landesagentur auf ihrem Weg. Die Biologische Transformation ist dabei mit wirtschaftlichen Zielen verbunden. „Das Ziel der BIOPRO als Innovationsagentur ist es, dieses Themenfeld für die Wirtschaft im Land zu erschließen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen und regionalen Akteuren wie den Industrie- und Handelskammern und den Wirtschaftsförderern wollen wir dieses weiterentwickeln und zu einem wirtschaftlichen Erfolg für die Unternehmen und damit für unser Land machen“, sagt Prof. Dr. Ralf Kindervater, Geschäftsführer der BIOPRO. In dieser zentralen Funktion informiert die BIOPRO mit der Anlaufstelle auch über Schlüsselereignisse und Akteure, die Meilensteine auf dem Weg zur Biologischen Transformation erreicht haben. Diese Informationen sind regelmäßig in den Newslettern der BIOPRO zu lesen.
Der Aufbau der Transformationsanlaufstelle wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.