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Chancen nutzen, Herausforderungen meistern

UK-BW: Chancen und Herausforderungen für die Gesundheitsindustrie

Im Rahmen der Partnerschaftsinitiative United Kingdom - Baden-Württemberg (UK-BW), die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, dem britischen Generalkonsulat und dem Department for Business and Trade (DBT) im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde, sollen die Vernetzung und die Etablierung von Kooperationen zwischen Wirtschaftsregionen gestärkt werden. Die BIOPRO Baden-Württemberg unterstützt diese Initiative bei Themen aus der Gesundheitsindustrie.

Baden-Württemberg und das Vereinigte Königreich sind im Bereich Gesundheitsindustrie - den Branchen Biotechnologie, Medizintechnik und Pharma - mit starken Clustern innovativer Unternehmen und angewandter Forschungsinstitute hervorragend aufgestellt.

Neben klassischen Geschäftsbeziehungen bieten sich zahlreiche Chancen für Kooperationen bei gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Im Rahmen (Networking-) Veranstaltungen bietet BIOPRO Ihnen eine Plattform für den Austausch und das Knüpfen von neuen Beziehungen zu Akteuren im Vereinigten Königreich.

Zugleich bestehen für die Unternehmen der Gesundheitsindustrie spezifische Herausforderungen bzgl. des Marktzugangs bedingt durch den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU. So ist aktuell ein neuer regulatorischer Rahmen für Medizinprodukte in UK in Erarbeitung, der nach einjähriger Verschiebung im Juli 2024 in Kraft treten soll.
Das Gesundheitssystem in UK – der National Health Service (NHS) – ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und hat ambitionierte Pläne für ein klimaneutrales Gesundheitswesen festgelegt. Dieses Ziel hat große Auswirkungen für den Absatz von medizintechnischen und pharmazeutischen Produkten in UK und beeinflusst immer stärker die Beschaffungsentscheidungen des NHS. Hier unterstützt BIOPRO durch die Bereitstellung von Informationen in Form von Beiträgen und Informationsveranstaltungen.


Pressemitteilungen

Pressemitteilung

Baden-Württemberg und Wales wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen und sich politisch, wirtschaftlich, sozial und ökologisch enger vernetzen. Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung beabsichtigen die beiden Partner, die Kooperation in verschiedenen Bereichen auszuweiten.

Pressemitteilung

Auf dem virtuellen Wirtschaftstag "BW meets UK" boten Experten Einblicke in aktuelle Handelsbestimmungen und informierten über Kooperationsmöglichkeiten. Ministerin Hoffmeister-Kraut unterstrich die Bedeutung des britischen Marktes.

Pressemitteilung

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut lud zu einem Spitzengespräch zu den Folgen des Brexit und dem Stand der Handelsbeziehungen zum Vereinigten Königreich ein. Sie diskutierte mit dem Leiter des Fraunhofer ISI in Karlsruhe, Prof. Dr. Jakob Edler, sowie Spitzenvertreterinnen und -vertretern der baden-württembergischen Wirtschaft sowohl über Hindernisse als auch über Perspektiven der Wirtschaftspartnerschaft mit Großbritannien.

Pressemitteilung

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 24. November im Rahmen des Wirtschaftskongresses „BW meets UK“ gemeinsam mit der Britischen Botschafterin Jill Gallard die Chancen und Potenziale der zukünftigen Wirtschaftsbeziehungen zum Vereinigten Königreich und die erforderlichen politischen Rahmenbedingungen, beispielsweise im Bereich Zoll und Warenverkehr, bei der Entsendung oder bei Produktzulassungen, diskutiert.

Pressemitteilung

Im Rahmen seiner Delegationsreise im November 2021 hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann in London die neue Auslandsrepräsentanz Baden-Württembergs in Großbritannien eröffnet, das „BW-UK Office“. Diese neue Anlaufstelle wird künftig die bilateralen Wirtschafts-, Innovations- und Wissenschaftsbeziehungen zwischen Baden-Württemberg und dem Vereinigten Königreich fördern. "Für Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Mittelständler, Start-ups oder Investoren soll unser ,BW-UK Office‘ künftig Ansprechpartner und Anker sein“, so Ministerpräsident Kretschmann.

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

Der Brexit ist vollzogen. Zum 1. Januar 2021 hat das Vereinigte Königreich den Europäischen Binnenmarkt und die Zollunion verlassen. Das seither vorläufig in Kraft getretene Handels- und Kooperationsabkommen ermöglicht die Fortsetzung des Handels unter neuen Bedingungen. Aufgrund der engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Großbritannien und Baden-Württemberg setzt sich die Landesregierung für einen möglichst reibungslosen Übergang und für den Aufbau einer engen und langfristigen Wirtschaftspartnerschaft über den Brexit hinaus ein. Mit der Kontaktstelle Brexit und Partnerschaftsinitiative steht das Wirtschaftsministerium den Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

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